Vecura
Quadrant: -10|125
Alchemistische Zutaten: A8 B8 C9 D7
Kennung: C4T1n10p125-5
Größe: 5
Gravitation: 0,9 G
Umlaufzeit: 0,1 Standardjahre
Wasserfläche: 93 %
Atmosphäre: Stickstoff 70 %, Sauerstoff 29 %, Edelgase 1 %
Subraumanschluss: Tu2QpD-SS4-D0,2D
Bevölkerungsdichte: 10.200
Bewohner: Verschiedene 10.200
Erstbesiedlung: Sj 1.266 (Admiral AD der Kirner Heeresleitung Maron Darfield und das von ihm gegründete Vecura Corbs beginnt im Selabecken des Mondes mit der Installation der Unterwasserstation Bezlimit odin. Der Bau dauerte nur acht Standardjahre und kostete über 12 Milliarden Credits.)
Techgrad: Normal
Wohlstand: Normal
Eis soweit das Auge reicht
Tane ist eine Hölle aus Feuer und giftigen Dämpfen. Zwei Monde umkreisen dieses Inferno: Vecura und Aris. Letzterer ist ein trostloser Brocken ohne Atmosphäre und nennenswerte Rohstoffvorkommen. Vecura hingegen ist eine Welt des Lebens. Seine Oberfläche ist weitgehend von Eisfeldern bedeckt. Nur wenige Festlandinseln ragen zwischen den Endlosen Eiswüsten empor. Gebirge in diesem Sinne gibt es nicht, doch viele der Eisfelder haben sich im laufe der Äonen zu Bergen von bis zu 2.000 Metern aufgetürmt. Am Südpol herrschen Temperaturen zwischen -10 und -90 °C. Hier schmilzt das Eis über dem Meeresspiegel niemals. Weiter nödlich ist es ein wenig freundlicher. Hier können im Sommer, etwa alle zwanzig Tage, die Temperaturen bis zum Gefriepunkt steigen. Der Nordpool ist die wärmste Zone. Es herreschen im Dreißgtagewechsel Scalenwerte von -10 °C und +5 °C. Camba, die Systemsonne, versorgt hier eine dichte Algenvegitation und viele auf dem Eis lebende Flechtenarten mit ihrem lebensspendenden Licht. Das Wasser ist wärmer, was von unterseeischen Vulkanaktivitäten unterstützt wird. Eine üppige Meeresfauna erfüllt diese Region mit Leben. Es gibt eine Artenvielfalt von Fischen, Mollusken, Würmern und Krebstieren. An der Spitze der Nahrungskette stehen verschiedene, den Säugern angehörige Meeresraubtiere wie die bis zu zehn Meter lang werdenten Merulas (Eishunde).