Schrate
ACHTUNG: Diese Spezies eigenet sich nicht als Spielerfigur!
Stabilität: 18
Schutz: 16
Agilität: 3
Aufmerksamkeit: 3
Kraft: 12
Wissen: 5
Schleichen: +13
Verbreitung: Aragir, Hewa, Jerc, Mirthas`Eysmi, Tiba Fe
Geschlechter: 2 (w & m, heterosexuell)
Lebenserwartung: Unbekannt
Größe: 2,1 Meter
Farbe: Beige bis schwarze Haut, bleiche Augen
Sozialverhalten: Verschrobenheit, Einzelgänger
Stärken: Extreme Unauffälligkeit
Schwächen: Niedrige Reproduktionsrate
Bild: Blum
Gut versteckte Einzelgänger
Schrate sind nororische Einzelgänger und kommen generell nicht sonderlich gut mit anderen aus. Sie ziehen unbewohnte Waldgebiete als Reviere vor und hausen hier in verlassenen Hütten ist abgelegenen Grotten. Selten wird man eines dieser absonderlichen Eltwesen zu Gesicht bekommen, da ihre Fähigkeit sich zu Tarnen geradezu legendär ist. Ab und an nähern sie sich nachts Höfen, stehlen Eier oder gleich ein ganzes Huhn und lassen es so aussehen, als ob ein Marder oder Fuchs für diese Tat verantwortlich war. Besuchen Sie die Sterblichen, lassen sie es sich nicht nehmen auch ein wenig Schabernack zu treiben. So flechten sie Knoten in die Mähnen von Nutztieren ist öffnen Pferche und entlassen das Vieh auf die Felder. Doch sind diese Scherze nie wirklich aggressiver oder gefährlicher Natur. Schlimm kann es nur werden, wenn eine Schratin gerade Nachwuchs hat und die Bäuerin in ihrer Nachbarschaft ebenfalls. Dann wird das Eltweib auf Biegen und Brechen versuchen, die beiden Kinder zu tauschen. Der so entstehende Wechselbalg kann für die ganze Gemeinde zu einem großen Unglück werden, da er sich mit der Zeit immer mehr von seinen sterblichen Eltern entfremden und sie und ihre Nachbarn ins Chaos stürzen wird.
Einmal jedes Standardjahr im Höhepunkt des lokalen Winters treffen sich alle Schrate ihrer Umgebung und wählen eine oder einen unter sich zum Oberschrat. Diesem folgen sie dann durch das Land ziehend, um Chaos und Unordnung zu verbreiten. Wer ihnen begegnet wird verprügelt, ungeschütze Türen werden eingetreten und nicht gesichertes Vieh wird fortgeführt. Aufzuhalten ist eine solch wilde Jagd im Grunde überhaupt nicht. Besser ist es Haus und Hof mit heiligen Symbolen zu schützen und auf ein schnelles Vorbeiziehen der Schrate zu hoffen. Gelingt es doch eine der Eltwesen zu verletzen oder hat auszulöschen, wird die restliche Jagd unter übernatürlichem Zorn nicht eher ruhen, bis alle Sterblichen in der Umgebung geköpft wurden. Erst dann zerstreut sich die Rotte und es kehrt wider Frieden ein.
Dabei sind Schrade im Grunde ihres Wesens eher freundliche und stille Kreaturen. Findet man durch Zufall ihre Hütte oder Höhle und gewinnt mit Gedult ihr Vertrauen, kann man viel von ihnen bekommen. Großzügig verschenken sie Vieh oder gar Gold. Was man hierbei allerdings tunlichst bedecken sollte sind zwei Regeln: Ein Schrat erwartet stets ein Gegengeschenk. Er freut sich über einen Knopf, wenn er Gold gab, den ein Knopf kann seine Jacke halten. Erwidert der Beschenkte jedoch nichts, wird der Schrat dafür sorgen, dass er sich im Wald verirrt und nie wieder gesehen wird. Die zweite Regel ist ebenso wichtig. Man sollte niemals etwas essen, das der Schrat anbietet und man darf auf keinen Fall innerhalb seiner Unterkunft übernachten. Beides führt unweigerlich zum Tode. Wer bedenken hat abzulehnen bietet dem Schrat schnell stark gesalzene Nahrung oder Alkohol aus der eigenen Tasche an. Beides wird er ablehnen und den Gast vor der Schlafenszeit aus seinem Heim komplimentieren.
Typische Frauennamen
Alve, Bruke, Ichtin, Malva, Orlynd, Xerth
Typische Männernamen
Bergen, Birked, Bortk, Cailk, Drune, Hurn, Ilch, Jourken