Tsan
Quadrant: 10|84
Fraktion: SUKOT
Zone: SUKOT
Sonnensystem: Huda
Sonne: Huda (weiß)
Stelle: 6 von 6
Subraumgeschwindigkeit (Quadranten/Tag): 2
Subraumsicherheit: 4
Entfernung zum Spurngtor: 3,2 Tage
Auftragslage: -2
Sprungpunkte: Aboria, Aric, Kirn 8, Wastopetri
Völker: Twanugen
Alchemistische Zutaten: A4 B7 C3 D3
Kennung: H6Tp10p84-11
Größe: 11
Gravitation: 2,4 G
Umlaufzeit: 1,5 Standardjahre
Trabanten: Tasan, Ksaru
Wasserfläche: 98 %
Atmosphäre: Stickstoff 77 %, Sauerstoff 21 %, Edelgase 1 %
Subraumanschluss: Tu2QpD-SS4-D3,2D
Bevölkerungsdichte: 1.950.000
Bewohner: Twanugen 1.700.000, Andere 250.000
Erstbesiedlung: Unbekannt
Techgrad: Niedrig
Wohlstand: Normal
Fruchtbarkeit aus den Tiefen
Hunderte von Meeren, unzählige Inselgruppen und einige wenige größere Landflächen, dies ist das Kleid Tsans, des sechsten Planeten des Huda-Systems. Die riesige Wasserwelt ist ein idyllischer Ort mit gemäßigten Temperaturen und nahezu keinen meteorologischen Gefahren. Die Temperaturen um seine Äquatorialzone liegen im Sommer bei 20 bis 40 °C. Entfernt man sich von diesem Gürtel, wird es nur unwesentlich kühler bis man den Nordpol erreicht. Hier herrschen das ganze Lokaljahr über Minustemperaturen. Eine dicke Eisschicht bedeckt das Nordmeer. Im Süden ist es etwas wärmer und es kommt nur selten zu Packeisbildung. Tsans Winter sind mild und bringen nur selten Minustemperaturen. Am Äquator kommt es nahezu niemals zu Schneefall. Nur in seltenen Mondkonstellationen, etwa alle vierzig Standardjahre, entstehen auf Tsan stark Tiefdruckgebiete die stark genug sind um zu Stürmen und Orkanen zu führen. Tsans höchstes Gebirge erreicht nur etwa 1.000 Meter. Sein tiefster Tiefseegraben reicht 2.400 Meter in die Dunkelheit seiner Meere hinab. Hier gibt es tausende von aktiven unterseeischen Vulkanen, deren regelmäßige Ausbrüche für die außerordentliche Fruchtbarkeit des schönen blauen Planeten sorgen. Durch Vulkanausbrüche verursachte Schäden gab es auf Tsan lange nicht.
Tsans Flora und Fauna ist von seiner Besiedlung durch eine der alten Völker geprägt und lässt auf genetische Ursprünge von Amina Parin schließen. Sowohl die Pflanzen- als auch die Tierwelt weist Parallelen zu den Spezies des Kanka-Planeten auf. Seine Nähe zu Amina Parin (drei Sprünge) unterstützt diese Theorie. Die meisten Pflanzenarten leben im Wasser. Hier findet man unzählige unter den Wogen gedeihende Wälder und Wiesen. Die höchstentwickelten Tiere sind Meeressäuger. Zwar gibt es auch an Land evolutionär fortschrittliche Wirbeltiere, doch keine dieser Arten ist so weit entwickelt wie die Anuul, Flossen tragende Meeressäugetiere.
Süße Plage
Vor einigen Standardjahrhunderten trat Tsan der SUKOT bei. Handelsbeziehungen wurden geknüpft und Freundschaften entstanden. Leider führte diese Verbindung zu einer planetaren Umweltkatastrophe. Von den Händlern mitgebracht kamen auf den Kirnwelten typische Nargratten auf den Wasserplaneten. Die kleinen Nager vermehrten sich – zuerst unbemerkt – und gliederten sich in die Biosphäre des Planeten ein. Da es aber auf Tsan keine entsprechenden Landräuber gibt welche die Narg-Population hätte eindämmen können vermehrten sich die Schädlinge und bekannten alles zu fressen was sie finden konnten. In kurzer Zeit kam es für die meisten an Land lebenden Tiere Tsan zu Nahrungsknappheit. Die Twanugen wollten aber auf keinen Fall die Nager einfach ausrotten. So versuchten sie durch Genmanipulation Fressfeinde zu schaffen. Noch Heute ist das Gleichgewicht der Tsan-Nahrungskette empfindlich gestört und muss nach und nach ins Lot gebracht werden. Die angebotene Hilfe durch die Außenwelt lehnen die Twanugen nach wie vor ab.
Die wichtigsten Sippen
- Sohura in Nord-Turan
- Jamahawe in Nord-Turan
- Hawa in West-Turan
- Bagmiwe in Amatwun
- Saweme in Bagma
- Twuna in Awam